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Gäste 2023

Claire Denis

Claire Denis wurde in Paris geboren und verbrachte ihre Kindheit in Kamerun. Mit 12 Jahren wurde sie durch einen cinephilen Lehrer mit dem Arthouse-Kino vertraut gemacht. Nach dem Studienabschluss an der IDEC arbeitete sie als Regieassistentin mit Robert Enrico (LE VIEUX FUSIL, 1975 und L’EMPREINTE DES GÉANTS, 1980) und Wim Wenders (PARIS, TEXAS, 1984 und LES AILES DU DÉSIR, 1987) zusammen. Dabei lernte sie die damalige Kameraassistentin von Wenders, Agnès Godard, kennen, die sie lange während ihrer Karriere begleitete. Ihr erster Film CHOCOLAT wurde für die Goldene Palme in Cannes und einen César nominiert und von den Kritikern gefeiert. Für ihre Filme NÉNETTE ET BONI, MEINE SCHÖNE INNERE SONNE, LES SALAUDS – DRECKSKERLE, HIGH LIFE mit Robert Pattinson, STARS AT NOON und MIT LIEBE UND ENTSCHLOSSENHEIT wurde sie mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet, wie dem Silbernen Löwen in Venedig, dem Silbernen Bären in Berlin, dem FIPRESCI-Preis und mit dem Großen Preis bei den Filmfestspielen von Cannes.

Teilnahme: Konferenz Cinema of Care

Marek Hovorka

Marek Hovorka wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren und schloss sein Dokumentarfilmstudium an der FAMU Prag ab, wo er auch ein Seminar über Filmfestivalstudien leitete. Er ist Gründer und Direktor von Ji.hlava IDFF, das für sein Engagement für Autor*innen und experimentelles, nicht-fiktionales Kino, seinen innovativen Ansatz und seine originell gestalteten Branchenprogramme (Emerging Producers, Ji.hlava Academy, Festival Identity, New Visions Forum) bekannt ist. Für das Ji.hlava 2022 organisierte Hovorka die erste Auflage der „Conference on Ethics in Documentary Filmmaking” mit dem Ziel, den Dialog über wichtige ethische Fragen anzuregen. Hovorka ist Mitbegründer der Doc Alliance und war Jurymitglied beim FID Marseille, Taiwan International Documentary Festival, Visions du réel Nyon, CPH:DOX, Torino Film Festival, It’s all true – IDFM Sao Paolo und vielen anderen Festivals. Er ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und der Tschechischen Film- und Fernsehakademie.

Teilnahme: Konferenz Cinema of Care

Prof. Dr. Isabell Lorey

Isabell Lorey ist eine Theoretikerin der Politik und hat die Professur für Queer Studies in Künsten und Wissenschaft an der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM) inne. Für die Publikationsplattform des European Institute for Progressive Cultural Policies (eipcp) ist sie eine der Herausgeber*innen von transversal texts (transversal.at). Zudem hat sie mehrere Bücher geschrieben, wie „Die Regierung der Prekären” (2012/2020) und „Demokratie im Präsens, Eine Theorie der politischen Gegenwart” (2020).

Teilnahme: Konferenz Cinema of Care

Elke Marhöfer

Elke Marhöfer ist Künstlerin. Mit den Möglichkeiten des bewegten Bildes und vermeintlichen Schreibens arbeitet sie mit Begriffen von selbstgewählter Fremdheit und radikalem Anderssein. Sie bietet einen neuen Blick auf Kunst und Medien, der die Konsistenz zwischen Umwelt und Technologie betont. Sie erprobt zum Beispiel nicht-menschliche Perspektiven, die eine Technologie wie die Kamera von einem menschlich-kulturellen und technischen Gerät in eine Erweiterung der intensiven Kräfte innerhalb der umgebenden Umwelt übersetzen, so dass die Kamera zu einem Werkzeug wird, das sich im Prinzip nicht von den Werkzeugen nicht-menschlicher Tiere unterscheidet, ähnlich wie Orang-Utans Blätter benutzen, um quietschende Kussgeräusche zu machen. Elke promovierte an der Universität Göteborg, forschte als Postdoktorandin an der Universität Kyoto in Japan. Sie erhielt Stipendien und Zuschüsse u.a. vom Whitney ISP New York, IASPIS und der Akademie Schloss Solitude. Ihre Filme wurden im Jeu de Paume Paris, BFI London, auf der Berlinale, dem IFF Rotterdam, Courtisane Ghent, Images Toronto, Cinematek Brüssel, Stockholm, Toronto und Tokio gezeigt.

Teilnahme: Konferenz Cinema of Care

Claire Denis © Alcatraz Films, Wild Bunch, Photo Camille de Chenay
Marek Hovorka
Isabell Lorey - ohne Foto
Elke Marhöfer © photographed and rephotographed by Mikhail Lylov
Abby Sun

Abby Sun ist die Leiterin des Künstler*innenprogramms bei IDA – International Documentary Association. Zudem ist sie Kuratorin bei DocYard. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des MIT Open Documentary Lab war sie von 2020 bis 2022 Mitherausgeberin des Onlineprojekts “Immerse”. Außerdem hat sie „My Sight is Lined with Visions: 1990s Asian American Film & Video” mit Keisha Knight kuratiert. In Anlehnung an die Ausrichtung diese Projekts riefen Sun und Knight 2021 „Line of Sight” ins Leben, eine Reihe von Aktivitäten zur Förderung von Künstler*innen. In ihren Werken untersucht Sun die Machtdynamik der der dokumentarischen Form zugrundeliegenden Realitätsverzerrung mit besonderem Schwerpunkt auf Medieninfrastruktur und kulturelle Ausstellungsmittel für bewegte Bilder. Sie war in Festivaljurys für Hot Docs, Dokufest, Cleveland, Palm Springs, New Orleans und CAAMfest tätig und hat Künstler*innen- und Projektanträge für Brown Girls Doc Mafia, National Endowment for the Arts, SFFILM, LEF Foundation, Sundance Catalyst, IDFA Forum und die Princess Grace Foundation begutachtet.

Teilnahme: Konferenz Cinema of Care

Jürgen Brüning

Jürgen Brüning ist ein in Berlin lebender Filmproduzent und Regisseur. Er produzierte Projekte von queeren Persönlichkeiten wie Dennis Cooper, Cheryl Dunye, Thunska Pansittivorakul, G.B. Jones, Shu Lea Cheang, Maria Beatty, Emilie Jouvet, Lior Shamriz und Ela Troyano. Brüning produzierte Bruce LaBruces Debütfilm NO SKIN OFF MY ASS und die meisten der nachfolgenden Projekte des Filmemachers. Er ist auch der Regisseur von KLAPPE (2022).

Teilnahme: Missing in Action

Elke Lehrenkrauss

Elke Lehrenkrauss ist Filmemacherin und bildende Künstlerin. Sie lebt in Berlin. Sie studierte Film und Kunst an der KHM Kunsthochschule für Medien Köln und Videokunst an der HSLU Hochschule für Kunst und Design Luzern. Bis 2012 arbeitete sie ausschließlich künstlerisch im Bereich Fotografie/Installation. Während eines einjährigen Aufenthaltes an der EICTV, der Filmhochschule Kubas, begann sie, hybride Formen zu entwickeln und die Grenzen und Möglichkeiten des Dokumentarischen auszuloten. Ihre Filme und Werke wurden auf Festivals, in Museen und Galerien weltweit ausgestellt und vielfach ausgezeichnet. LOVEMOBIL ist ihr Langfilmdebut, welches 2019 seine internationale Premiere auf dem 72. Locarno Filmfestival / Semaine de la Critique hatte, und im Frühjahr 2020 für Diskussionen um die Grenzen des Dokumentarfilms sorgte. Aktuell bereitet sie zwei Langfilmprojekte vor. www.lehrenkrauss.com

Teilnahme: Missing in Action

Valentin Merz

Valentin Merz ist ein Filmemacher und Gründer der Produktionsfirma Andrea Film. Er spielt mitunter in seinen eigenen Produktionen und war Schauspieler für andere Filme (z.B. UNREST). Valentin wurde 1985 in Zürich geboren. Seine Mutter kam aus Istanbul. Er arbeitete in Mexico City als Typograf und in Berlin im Bereich Kino und Theater. Im Jahr 2014 studierte er Film an der Haute école d’art et de design (HEAD) in Genf. Seine Kurzfilme wurden auf Festivals in aller Welt gezeigt. Sein Film BRÜDER – EIN FAMILIENFILM feierte seine Premiere bei Visions du Réel 2020. DE NOCHE LOS GATOS SON PARDOS ist Merz’ Langspielfilmdebüt, das 2022 in Locarno seine Premiere feierte. Dort erhielt der Film eine Lobende Erwähnung als Bester Debütfilm. Seitdem wird er auf internationalen Festivals wie Rotterdam, Thessaloniki, Sevilla und São Paulo gezeigt.

Teilnahme: Missing in Action

Abby Sun
Jürgen Brüning
Elke Lehrenkrauss
Valentin Merz
Yaela Gottlieb

Yaela Gottlieb ist eine peruanische Filmemacherin, die in Buenos Aires lebt. In ihrer Arbeit erforscht sie Fotografie, Kino und Video an der Schnittstelle zwischen Territorien, Vertreibung und (Des-)Konstrukteur*innen von Identität. Seit 2018 versucht sie durch die Gestaltung von Ausstellungen, kuratorischer Arbeit und Workshops das Konzept von institutioneller Kunst in Elendsvierteln zu etablieren. Zudem arbeitet sie an einem Archiv für audiovisuelle Künste. Ihre Arbeiten waren u.a. Teil von Punto de Vista, FICValdivia, Proa21, Lima Film Festival, DocBuenosAires, MAR Museo de Arte Contemporáneo, Alchemy Film and Moving Image Festival. Sie erhielt u.a. den Juan Downey Award und Auszeichnungen bei Bienal Arte Joven und The National Funds of Artes. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie NO HAY REGRESO A CASA, ihren ersten Spielfilm als Regisseurin.

Teilnahme: Missing in Action

Caroline Kirberg

Caroline Kirberg ist seit über zehn Jahren als freie Produzentin, Creative Producerin und Herstellungsleiterin für künstlerische Filme tätig. 2011 feiert ihr erster Kinospielfilm in Eigenproduktion, DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN, auf der Berlinale Premiere. 2014 steigt sie in die Produktionsplattform pong Film mit ein, die für die international renommierten Filme REVISION, HAVARIE und EUROPE von Philip Scheffner und Merle Kröger verantwortlich zeichnet. In ihrer Zusammenarbeit mit Filmkünstler*innen wie Mareike Bernien, Dani Gal, Stephan Geene, Alex Gerbaulet, Assaf Gruber, Rainer Komers, Volker Sattel, Clarissa Thieme oder Clemens von Wedemeyer verfolgt sie ihr Interesse an hybriden Formen zwischen Kunst und Film sowie Doku und Fiktion. Sie ist Gründungsmitglied des Hauptverband Cinephilie.

Teilnahme: Aesthetics of Care

Leonor Noivo

Leonor Noivo studierte Fotografie und Musik an der Macao School of Arts. Danach zog sie für ihr Architekturstudium nach Lissabon, bevor sie die Film School (ESTC) mit Schwerpunkt auf Schnitt und Regie absolvierte. Das Atelier Varan und das Cinéma Vérité haben ihre Filme künstlerisch stark beeinflusst. Ihre von ihr selbst geschriebenen Filme EXCURSÃO (Bester Film IndieLisboa 2007) und SETEMBRO (Locarno 2016) liefen weltweit auf vielen Festivals. In ihren letzten Filmen verbindet sie vermehrt Fiktion mit dokumentarischen Formen: RAPOSA (2019) hatte seine Premiere auf dem FID Marseille (Besondere Erwähnung von Marseille Esperance und Georges Beauregard), und MADRUGADA beim Rotterdam IFF, wo er mehrere Preise und Nominierungen bekam, unter anderem die Nominierung für den Europäischen Filmpreis. Noivo ist Mitbegründerin von Terratreme, einem Filmkollektiv, in dem sie neben eigenen Projekten auch mit anderen Regisseur*innen arbeitet. Derzeit dreht Noivo ihr Langfilmdebüt FILIPINAS.

Teilnahme: Aesthetics of Care

Brieuc Schieb

Der 1995 geborene Brieuc Schieb studierte Ästhetik an der Sorbonne, bevor er an der Pariser Arts Décos aufgenommen wurde. Seine Werke wechseln zwischen Filmen und Installationen und basieren auf Figuren, Umgebungen oder bereits existierenden Materialien. Seine Ausstellungen und Filme sind von populären Formaten wie Rollenspielen oder Real Life Soaps inspiriert. Für LA TOURBIÈRE, der 2019 gedreht wurde, ließ er sich von den lokalen Nachrichten während eines traditionellen britischen Karnevals inspirieren. Der Film feierte seine Premiere auf dem FID Marseille und lief auf mehreren Festivals und in Institutionen wie dem Centre Pompidou und der Cinémathèque française. In seinem Langfilm KOBAN LOUZOU stellt er ein partizipatives, isoliertes Workcamp vor. Der Film wurde 2022 erstmals auf dem FIFIB in Bordeaux aufgeführt und gewann den Großen Preis André S. Labarthe bei den Entrevues in Belfort. Brieuc Schieb lebt in Paris und arbeitet bei Ateliers Wonder.

Teilnahme: Aesthetics of Care

Yaela Gottlieb
Caroline Kirberg
Leonor Noivo
Brieuc Schieb © Marie Ward
Daniel Bird

Daniel Bird studierte Psychologie und Philosophie an der Universität Keele und absolvierte ein Masterstudium in Philosophie an der Universität Warwick. Er hat Retrospektiven u.a. zu Walerian Borowczyk, Andrzej Żuławski, Jerzy Skolimowski, Věra Chytilová, Ester Krumbachová und Juraj Jakubisko konzipiert. Bird war an verschiedenen Restaurierungsarbeiten beteiligt, darunter Borowczyks THE STRANGE CASE OF DR. JEKYLL AND MISS OSBOURNE, Żuławskis DER SILBERNE PLANET, Aleksei Germans KHRUSTALYOV, MY CAR!, Sergej Parajanovs Kurzfilme, Peter Weirs PICKNICK AM VALENTINSTAG und Stephen Sayadians DR. CALIGARI. 2019 gestaltete er eine Ausstellung mit Ausschnitten aus Parajanovs DIE FARBE DES GRANATAPFELS, “Temple of Cinema #1: Sayat Nova Outtakes”, die auf dem Internationalen Filmfestival Rotterdam präsentiert wurde. Er schreibt für Sight and Sound, Film Comment und seit kurzem für das Animus Magazine. Für Verleiher wie Second Sight Films und The Criterion Collection ist Bird als Consultant tätig. Zudem ist er Mitbegründer der “Friends of Walerian Borowczyk”.

Teilnahme: Midnight Metabolism

Sara Neidorf

Sara Neidorf (geb. 1990, Philadelphia) ist Mitbegründerin, Regisseurin und Kuratorin des Final Girls Berlin Film Festival, das Horrorfilme von Frauen und nicht-binären Filmemacher*innen zeigt. Das Festival feierte im Februar 2023 seine 8. Ausgabe und hat international in Dutzenden von Kinos, Museen und Universitäten Vorführungen und Vorträge veranstaltet. Zuvor war Neidorf Co-Kuratorin des monatlichen Double-Feature Queer Film Klub (2012-2018, Berlin), in dem unter anderem Programme wie Cyberpunk Post-Porn, Queer Horror, Dykes of New Queer Cinema und Girls’ Boarding Schools gezeigt wurden. Zu ihren cinephilen Interessen gehören das Hagsploitation-Kino, das monströse Weibliche, lesbische Vampire und der abweichende Körper im Kino. Sie erwarb 2012 ihren Bachelor in Filmwissenschaften am Bryn Mawr College (PA, USA). Außerhalb ihrer Arbeit als Filmkuratorin spielt sie Schlagzeug in den Bands Mellowdeath, Aptera und Sarattma.

Teilnahme: Midnight Metabolism

Syeyoung Park

Syeyoung Park wurde 1996 geboren und arbeitet als Filmemacher in Seoul, Südkorea.
Sein erster Film THE FIFTH THORACIC VERTEBRA feierte seine Premiere auf dem Bucheon International Fantastic Film Festival in Korea.

Teilnahme: Midnight Metabolism

Amat Vallmajor del Pozo

Amat Vallmajor del Pozo (geboren in Verges, Girona, 1996) studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona und absolvierte an der EQZE in San Sebastian ein Masterstudium in Gestaltung. Er führte Co-Regie bei dem Kurzfilm LA PERVERSIÓN DEL SIGNO (CCCB, 2019) und fotografierte als Kameramann den Kurzfilm CENDRES (MECAL, 2018). MISSION TO MARS ist sein erster Spielfilm.

Teilnahme: Midnight Metabolism

Daniel Bird
Sara Neidorf © Henna Rasanen
Syeyoung Park
Amat Vallmajor del Pozo
Kristína Aschenbrennerova

Kristína Aschenbrennerova, Absolventin des Studiengangs Filmtheorie und -geschichte an der Fakultät für Kunst der Masaryk-Universität in Brünn, arbeitet seit 2010 als Festivalprogrammiererin mit Schwerpunkt Fernost und Südostasien, zunächst für das Art Film Fest Kosice, später auch für das Slovak Queer Film Festival und das Internationale Kurzfilmfestival BRNO16. Im Jahr 2022 wurde sie Mitglied des Programmteams des Internationalen Filmfestivals Rotterdam. Darüber hinaus war sie von 2020 bis 2022 Programmmanagerin von Pop Up Film Residency, einem Residenz- und Mentorenprogramm für Filmschaffende, und arbeitete bis September 2022 als Beauftragte für Festivalbeziehungen am Slowakischen Filminstitut. Sie schreibt für Kino Ikon und Asian Movie Pulse.

Teilnahme: Gentle Giants

Daniel Cremer

Daniel Cremer tritt als Performancekünstler, Regisseur, Autor und Körperforscher auf. Die von ihm geschaffenen Erfahrungsräume konzentrieren sich auf intime Begegnungen zwischen Körpern, Worten, Ideen und Gesten. Hauptinstrumente sind seltsamer Humor, veränderte Bewusstseinszustände und eine kritische Reflexion des Status Quo. Seine Arbeit kreist oft um Themen wie Ökosinnlichkeit, sexuelle Befreiung und das Imaginieren von Männlichkeiten jenseits der vom Patriarchat geprägten Bilder.

Seit 2007 freischaffend in diesem Bereich tätig, wurden seine jüngsten Arbeiten an Theatern wie dem Maxim Gorki Theater Berlin, dem Mousonturm Frankfurt (Main) und dem Nationaltheater Mannheim produziert. Er tourte international und wurde zu renommierten Festivals wie Radikal Jung in München (2020) und dem Stückemarkt beim Berliner Theatertreffen eingeladen. 2015 erhielt er den „Preis der Autoren“ für die Erfindung immersiver performativer Simulationen in einer vom ihm erfundenen Sprache namens „Fremdsprache“ unter dem Label TALKING STRAIGHT. Er war Mitbegründer der gleichnamigen Theatergruppe, der er bis 2017 angehörte.

Teilnahme: Gentle Giants

Savina Petkova

Savina Petkova ist eine bulgarische Filmautorin, Redakteurin und Programmmacherin aus London. Sie schreibt für MUBI Notebook, Little White Lies, The Playlist und Film Comment. Petkova kuratierte Programme beim Cambridge Film Festival und beim Sofia International Film Festival. Derzeit promoviert sie über Tiermetaphern und Metamorphosen am King’s College London, wo sie auch Filmtheorie, Kuration und Videoessay-Praxis unterrichtet.

Teilnahme: Gentle Giants

Ela Bittencourt

Ela Bittencourt ist Schriftstellerin und Kritikerin und lebt derzeit in New York und São Paulo. Sie schreibt über Kunst, Literatur und das bewegte Bild für eine Vielzahl von Publikationen wie Artforum, ArtReview, Film Comment, Frieze, Harper’s, The New York Review of Books, The Nation, Village Voice und Sight & Sound. Sie war Beraterin für die Festivals Giornate degli Autori (Venedig-Tage) und IDFA (Internationales Dokumentarfilmfestival Amsterdam), schrieb für Viennale, Berlinale Forum und SP Arte und war Mentorin in den Kritiker*innenakademien des Melbourne Film Festivals und des Rio de Janeiro Int’l Film Festivals in Zusammenarbeit mit Berlinale Talents.

Teilnahme: Reaction Shot

Kristína Aschenbrennerova
Daniel Cremer © Melanie Bonajo
Savina Petkova © Mike
Ela Bittencourt
Heleen Gerritsen

Heleen Gerritsen (Niederlande, 1978) studierte Slawistik, Osteuropakunde und VWL in Amsterdam und Sankt-Petersburg. Nach einer Weiterbildung im Bereich Filmproduktion und einem Praktikum bei den Lenfilm Studios in Sankt-Petersburg, arbeitete sie abwechselnd im Produktionsbereich und für diverse Filmfestivals, wie das IFFR Rotterdam und IDFA. Heleen Gerritsen lebt und arbeitet seit 2003 in Deutschland, wo sie zunächst beim internationalen literaturfestival berlin beim Filmprogramm Literatur auf Zelluloid mitwirkte. 2009 produzierte sie ihren ersten langen Dokumentarfilm und gründete eine eigene Produktionsfirma. Von 2014 bis 2016 war sie Festivalleiterin des europäischen Dokumentarfilmfestivals dokumentART in Neubrandenburg. Seit 2017 leitet sie goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films, welches vom DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum organisiert wird. Sie ist Gründungsmitglied der Documentary Association of Europe und Mitglied der Europäischen Filmakademie.

Teilnahme: Reaction Shot

Go Hirasawa

Go Hirasawa ist Forscher an der Meiji-Gakuin-Universität und beschäftigt sich mit Underground- und Experimentalfilmen sowie Avantgarde-Kunstbewegungen im Japan der 1960er und 1970er Jahre. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Godard (Tokyo, 2002), Fassbinder (Tokyo, 2005), Cultural Theories: 1968 (Tokio, 2010), Koji Wakamatsu: Cinéaste de la Révolte (Paris, 2010) und Masao Adachi: Le bus de la révolution passera bientot près de chez toi (Paris, 2012). Er hat weltweit mehr als fünfzig Filmausstellungen organisiert, darunter Underground Film Archives (Tokio, 2001), Nagisa Oshima (Seoul Art Cinema, 2010), Koji Wakamatsu und Masao Adachi (Cinematheque Française, 2010), Theatre Scorpio: Japanese Independent and Experimental Cinema of the 1960s (Close-Up: London, 2011) und Art Theater Guild and Japanese Underground Cinema, 1960-1986 (The Museum of Modern Art, New York, 2012).

Teilnahme: Reaction Shot

Vadim Kostrov

Vadim Kostrov wurde in Nizniy Tagil in Russland geboren und zog im Alter von 18 Jahren nach Moskau, wo er am VGIK (Gerasimov Institute of Cinematography) Dramaturgie studierte. Im Jahr 2021 veröffentlichte er sechs Langfilme auf internationalen Festivals: im internationalen Wettbewerb des Sheffield DocFest (SUMMER erhielt eine lobende Erwähnung), auf dem FIDMarseille (mit ORPHEUS im internationalen Wettbewerb) und danach bei Doclisboa (mit WINTER im internationalen Wettbewerb und der Narodnaya-Trilogie in der Heart Beat Section). Im März 2022 hatte Kostrov eine erste Retrospektive im FICUNAM. Als Russland 2022 die Ukraine erneut angriff, floh Kostrov nach Istanbul und lebt nun dauerhaft im Exil in Frankreich, wo er weiterhin Filme dreht. Sein Film FALL feierte auf dem FIDMarseille seine Premiere und I SAW lief im internationalen Wettbewerb von Doclisboa.

Teilnahme: Reaction Shot

Salomé Lamas

Salomé Lamas (Lissabon) studierte Kino in Lissabon und Prag, Bildende Kunst in Amsterdam und ist Doktorandin für Zeitgenössische Kunststudien in Coimbra. Ihre Arbeiten wurden sowohl in Kunsthallen als auch auf Filmfestivals wie u.a. der Berlinale, Locarno, BAFICI, Museo Arte Reina Sofia, FIAC, MNAC – Museu do Chiado, DocLisboa, Cinema du Réel, Visions du Réel, MoMA – Museum of Modern Art, Museo Guggenheim Bilbao, Harvard Film Archive, Museum of Moving Images NY, Jewish Museum NY, Fid Marseille, Arsenal Institut für film und videokunst, Viennale, Culturgest, CCB – Centro Cultural de Belém, Hong Kong FF, Museu Serralves, Tate Modern, CPH: DOX gezeigt. Lamas erhielt mehrere Stipendien wie das Gardner Film Study Center Fellowship – Harvard University, Film Study Center-Harvard Fellowship, The Rockefeller Foundation – Bellagio Center und Brown Foundation – Dora Maar House. Sie ist Professorin an der ESAD.CR School of Arts and Design und arbeitet mit der Universidade Católica Portuguesa und Elias Querejeta Zine Eskola sowie mit der Produktionsfirma O Som e a Fúria und Primeira Idade zusammen. Lamas wird von Kubikgallery und Galeria Miguel Nabinho vertreten. Im Jahr 2020 beginnt sie mit der Unterstützung einer Gruppe von Künstler*innen die Gründung und Umsetzung der AAVP Association of Visual Arts in Portugal.

Teilnahme: Cinecology

Heleen Gerritsen
Go Hirasawa
Vadim Kostrov
Salomé Lamas
Dominique Loreau

Dominique Loreau (geb. in Brüssel) ist Filmemacherin, Schriftstellerin und Fotografin. Sie unterrichtete dreißig Jahre lang Film an der Université Libre de Bruxelles. Nach ihrem Abschluss an der INSAS drehte sie drei Kurzspielfilme und anschließend mehrere Spielfilme: NAMES LIVE NOWHERE, DIVINE BODY, AS TIME GOES BY, IN THE EYES OF A BEAST, FREE AIR, SUCH A LONG WALK. Ihre Filme, die sowohl philosophische als auch konkrete Fragen stellen und Reflexion und Emotion miteinander verbinden, wurden für zahlreiche Festivals ausgewählt, darunter die Berlinale, das Berlinale Forum, das San Francisco Film Festival, das London International Film Festival, Visions du reel, das Montreal World Film Festival, das Sao Paulo International Festival, Filming at all costs in Brüssel, die States General of Documentary in Lussas usw. Sie schreibt Romane und poetische Texte: Bath water, Far from Bissau, A not scrambled, The shadow in the mirror, Do not say, Motus, A few steps aside.

Teilnahme: Cinecology

Senthuran Varatharajah

Senthuran Varatharajah, geboren 1984, ist Schriftsteller, Philosoph und Theologe. 2016 erschien sein Debütroman “Vor der Zunahme der Zeichen” im S. Fischer Verlag. Sein zweiter Roman “Rot (Hunger)” erschien 2022, ebenfalls bei S. Fischer. Senthuran Varatharajah wohnt zurzeit in Berlin.

Teilnahme: Cinecology

Ariadine Zampaulo

Ariadine Zampaulo hat einen Bachelor-Abschluss in Kino und audiovisuellen Medien der Universidade Federal Fluminense in Niterói, Brasilien. Sie studierte und arbeitete in Maputo, wo sie in Zusammenarbeit mit mosambikanischen Schauspieler*innen ihren ersten Film MAPUTO NAKUZANDZA drehte, der auf Festivals wie der 25. Mostra de Tiradentes und dem 33. FIDMarseille gezeigt wurde. Sie arbeitet mit mosambikanischen Künstler*innen zusammen und kollaboriert auch mit Produzenten in Brasilien.

Teilnahme: Cinecology

Rolf de Heer

Rolf de Heer schreibt, produziert und führt Regie bei Spielfilmen. Zu seinen Werken gehören TEN CANOES, DANCE ME TO MY SONG, THE QUIET ROOM und CHARLIE’S COUNTRY (alle in Cannes zu sehen), THE TRACKER und BAD BOY BUBBY (beide in Venedig); ALEXANDRA’S PROJECT (Berlin) und aktuell THE SURVIVAL OF KINDNESS, im Wettbewerb der Berlinale 2023.

Teilnahme: Softly Surreal

Dominique Loreau
Senthuran Varatharajah
Ariadine Zampaulo
Rolf de Heer
Tom McCarthy

Tom McCarthy ist ein Romanautor, dessen Werke in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und für Kino, Theater und Radio adaptiert wurden. Sein erster Roman, Remainder, wurde 2008 mit dem Believer Book Award ausgezeichnet; sein dritter Roman, C, war 2010 Finalist des Booker Prize, ebenso wie sein vierter Roman, Satin Island, im Jahr 2015. McCarthy ist auch Autor der Studie Tintin and the Secret of Literature und der Essaysammlung Typewriters, Bombs, Jellyfish. Er schreibt regelmäßig für Publikationen wie The New York Times, The London Review of Books, Harper’s und Artforum. Im Jahr 2013 wurde er mit dem erstmals verliehenen Windham-Campbell Prize for Fiction ausgezeichnet. Sein neuester Roman, The Making of Incarnation, wurde 2021 veröffentlicht.  Er lebt in Berlin, wo er 2019 Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD war. Er wurde in Schottland geboren und ist heute schwedischer Staatsbürger.

Teilnahme: Softly Surreal

Ulrike Ottinger

​​Die 1942 in Konstanz geborene Malerin, Fotografin, Film- und Theaterregisseurin Ulrike Ottinger lebt seit 1973 in Berlin und realisierte zahlreiche bekannte Spiel- und Dokumentarfilme. Bei all ihren 28 Filmen zeichnet sie für Drehbuch, Kamera, Regie und Produktion verantwortlich. Ihr Werk wurde auf internationalen Festivals, in Retrospektiven und Ausstellungen gewürdigt, unter anderem in der Pariser Cinémathèque française, im Centre Pompidou sowie im New Yorker Museum of Modern Art. Ulrike Ottinger erhielt für ihr Schaffen u. a. den Bundesfilmpreis, mehrfach den Preis der Deutschen Filmkritik, den Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin, die Berlinale Kamera sowie das Bundesverdienstkreuz. Ulrike Ottinger ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, der Bayerischen Akademie der schönen Künste und der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die jährlich die Academy Awards (Oscars) verleiht.

Teilnahme: Softly Surreal

Lucia Seles

lucia seles is a classical guitar student and graphomaniac at least 36 hours per week. she also studied endless hours of bandoneon and as a performer of that she recorded 02 discs in her room with a total of 94 tracks. Besides, she has 16 albums with tracks of herself. In 2022, as a theater director, she did a retrospective of 08 of her works from 2021 and 2022 -including the house of Alba Torrens 16 and the Chilean basketball– and in cinema she finished + of 26 videos for which she feels total pride + = she does not feel pride in being a director because of other directors she met. Now, since January 2, she dedicates 11 hours per day on average to the editing of her new videos terminal young and the urgency of life. She is finishing her video pray as she wanted, apart from starting the editing of his latest video private school alfonsina storni.
[Original]

Teilnahme: Softly Surreal

Christopher Allen

Christopher Allen ist Gründer und Künstlerischer Leiter des UnionDocs Center for Documentary Art in New York City, das Veranstaltungen, Workshops, Dokumentarfilmprojekte, kollaborative Studios, Labore für Filmemacher*innen, das UNDO-Stipendium und eine Online-Mitgliedsplattform anbietet. Die von ihm initiierten kollaborativen Produktionen wie Living Los Sures, Documenting Mythologies, Capitol of Punk und Yellow Arrow haben die kreativen Bemühungen von Hunderten von Künstler*innen, Dokumentarfilmer*innen und Gemeinschaften zusammengeführt. Er arbeitet bei Live-Performances mit Künstler*innen zusammen, etwa bei Say Something Bunny! mit A.S.M. Kobayashi.

Teilnahme: Artistic Differences

Tom McCarthy © Nicole Strasser
Ulrike Ottinger © Anne Selders
Lucía Seles
Christopher Allen
Cíntia Gil 

Die in Portugal geborene Cíntia Gil hat an der Escola Superior de Teatro e Cinema (Theater- und Filmschule Lissabon) studiert und einen Abschluss in Philosophie an der Faculdade de Letras da Universidade do Porto (Fakultät für Kunst und Geisteswissenschaften der Universität Porto) erworben, wo sie auch Seminare über Ästhetik unterrichtet hat. Von 2012 bis 2019 war Cíntia Gil zunächst Co-Direktorin und dann Direktorin von Doclisboa. Von 2019 bis 2021 hatte sie die Leitung des Sheffield DocFest inne. Gil hat eine Vielzahl von zeitgenössischen und historischen Filmreihen, Retrospektiven und Ausstellungen kuratiert. Darüber hinaus ist sie seit 2015 Mitglied des Vorstands von Apordoc – Associação pelo Documentário, dem portugiesischen Dokumentarfilmverband. Sie war außerdem Jurymitglied bei internationalen Filmfestivals wie der Berlinale, dem Mar del Plata, dem Jerusalem Film Festival, dem Torino Film Festival, dem Taiwan IDF, dem FIDMarseille, dem Sevilla European Film Festival, dem DokuFest, dem Cairo Film Festival und vielen anderen.

Teilnahme: Artistic Differences

Victor Guimarães

Victor Guimarães ist ein Filmkritiker, Programmgestalter und Professor mit Sitz in Belo Horizonte, Brasilien. Derzeit ist er Kolumnist bei Con Los Ojos Abiertos (Argentinien). Seine Arbeiten sind in Publikationen wie Cinética, Senses of Cinema, Desistfilm, La Vida Útil, La Furia Umana und Cahiers du Cinéma erschienen. Er hat Retrospektiven kuratiert wie Sabotadores da Indústria (2014), Argentina Rebelde (2015), Palavras de Desordem: Cinema Latino-americano 1968-1982 (2018), Brasil 68 (2018), sowie spezielle Programme für Festivals wie Semana (Rio de Janeiro), Janela (Recife), 3 Continents (Nantes, Frankreich), Essay Film Festival (London) und Frontera Sur (Concepción, Chile), sowie für Räume wie XCèntric (Barcelona) und Union Docs (NY). Derzeit ist er Programmierer bei FICValdivia (Chile) und Künstlerischer Leiter von FENDA (Brasilien). Er promovierte in Kommunikationswissenschaften an der UFMG und absolvierte eine Forschungsphase an der Université Sorbonne-Nouvelle (Paris 3). Guimarães war Teil der Auswahlkommission der Woche der Kritik 2022 und 2023.

Teilnahme: Artistic Differences

Jenny Miller

Mit einer Vorliebe für Kunstprogramme (Schwerpunkt: nicht fiktionale Formen) hat Jenny Miller in den letzten 12 Jahren als Organisatorin mit einer Vielzahl von großen und kleinen Kultur- und Gemeinschaftseinrichtungen zusammengearbeitet, bevor sie im DIY-Geist bei UnionDocs ein Zuhause fand. Sie bringt Neugier, Sorgfalt und ein großes politisches Interesse an der Stärkung lokaler Kunstgemeinschaften in ihre Arbeit als künstlerische Co-Leitung bei UNDO ein, die sich über alle Programmbereiche der Organisation erstreckt. Dabei fördert sie den Aufbau enger Beziehungen, kollaborativer Praxen, offener Dialoge und vielfältiger Programme. Sie erwarb einen B.A. in Anglistik und Filmwissenschaft am Oberlin College mit einem interdisziplinären Ansatz, der sich auf Dokumentarkunst, Künstler*innenbücher, Popkultur und DIY-Publikations- und Ausstellungspraktiken konzentrierte.

Teilnahme: Artistic Differences

Dominik Graf

Der Kino- und TV-Regisseur Dominik Graf wurde 1952 in München geboren. Von 1974 bis 1980 studierte er an der Hochschule für Film und Fernsehen München, Abteilung Film. Im Laufe seiner Regie- und Autorenkarriere wurde er u.a. mit dem Bundesfilmpreis, dem Bayerischen Film- und Fernsehpreis, dem Deutschen Fernsehpreis sowie vielfach mit dem Grimme Preis ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen die Serie DER FAHNDER, DIE KATZE, DIE SIEGER, HOTTE IM PARADIES, DIE GELIEBTEN SCHWESTERN, der Zehnteiler IM ANGESICHT DES VERBRECHENS, sowie mehrere Episoden des Polizeiruf 110 wie etwa DER SCHARLACHROTE ENGEL, und fünf Filme der Reihe TATORT, darunter FRAU BU LACHT. Zuletzt verfilmte er fürs Kino Erich Kästners Roman FABIAN – DER GANG VOR DIE HUNDE; danach drehte er die Fernsehfilme GESICHT DER ERINNERUNG und MEIN FALKE. Im Februar 2023 präsentiert er seinen neuesten Dokumentarfilm JEDER SCHREIBT FÜR SICH ALLEIN. 2010 erschien ein Buch mit zahlreichen Aufsätzen Grafs zum Kino.

Teilnahme: JEDER SCHREIBT FÜR SICH ALLEIN

Cíntia Gil
Victor Guimarães © Winnie Wang
Jenny Miller
Dominik Graf