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18. Feb

20:00 Hackesche Höfe Kino

18. Feb

SOUND AND FURY

18. Februar 2024 – 20:00 Uhr Hackesche Köfe Kino

Filme:

I WOULD LIKE TO RAGE

DICKS: THE MUSICAL

 

Debatte

Eine Debatte über den Charme von Humor und Wut zwischen Nonsens, Essay und Satire, inspiriert von zwei besonders gesprächigen Filmen, die euch einiges zu sagen haben. Für alle, die sich oft so fühlen, als wären sie im falschen Film.

Gäste: İdil Baydar, Aaron Jackson, Chloé Galibert-Laîné, Josh Sharp, Margarita Tsomou

 

[Alle Gäste]

[Tickets]

I WOULD LIKE TO RAGE

R: Chloé Galibert-Laîné, FR 2023, 11 Min., engl., franz. OmeU – DP

À la recherche de l’émotion perdue. Der Ausgangspunkt dieses humorvoll-unterhaltsamen Videoessays über Wut ist die Online-Show Critical Role, in der Schauspieler*innen Charaktere und deren Emotionen aus Dungeons & Dragons performen. Daraufhin folgt eine schnelle GIF-Suche und die Erkenntnis: Weibliche Wut wird marginalisiert. In I WOULD LIKE TO RAGE fragt sich Chloé Galibert-Laîné, warum they ihre Wut unterdrückt und warum they besorgt ist, wie das Umfeld auf diese reagiert. Galibert-Laîné erkundet die geschlechtlichen Zuschreibungen von Gefühlen, vor allem der Wut – auch im Zusammenhang traumatischer Erlebnisse. Was wird beim Ausdruck von Wut als authentisch empfunden, was als gefakt oder performt? Und liegt in der Performance die Kraft zur Heilung?

DICKS: THE MUSICAL

R: Larry Charles, C: Aaron Jackson, Josh Sharp, Nathan Lane, Megan Mullally, Bowen Yang, K: Michelle Lawler, US 2023, 86 Min., engl. OV – DP

Die karrieregeilen Macho-Unternehmer Craig und Trevor sehen sich zum Verwechseln ähnlich – und auch ihre Leben drehen sich exakt um das Gleiche: Geld, Erfolg, Status, Sex mit Frauen und ihre übergroßen … Egos. Während sie ihre Verkaufstalente bei einem neuen Job unter Beweis stellen, fällt es ihnen eines Nachts wie Schuppen von den Augen: Sie sind Zwillinge und nur sie können ihre kauzigen Eltern wieder zusammenbringen! Basierend auf ihrem Off-Broadway Kult-Musical Fucking Identical Twins wirbeln die Komiker Josh Sharp und Aaron Jackson mit Unterstützung der hippen US-Produktionsfirma A24 nun auch durch internationale Kinos und Streaming-Plattformen – beflügelt durch Melodien und Melodram, schwule Spitzen, zotige Pointen im Minutentakt und gigantische Ergüsse von Nonsens. Regie führte mit Larry Charles (BRÜNO, BORAT, RELIGULOUS) einer der anarchischsten US-Regisseure der jüngeren Vergangenheit.